Gedankengewitter e.V.

Was bedeutet eigentlich der „Black Dog“?

Der „Black Dog“ ist eine Metapher für Depression und er begleitet Menschen oft unsichtbar, aber sehr real. Berühmt wurde dieses Bild durch den britischen Premierminister Winston Churchill, der seine Depression als „schwarzen Hund“ bezeichnete.

Warum ein Hund?
Ein Hund kann ein treuer Begleiter sein aber auch fordernd, schwer und manchmal erdrückend. Am Anfang wirkt er vielleicht klein, doch wenn er ständig mit negativen Gedanken gefüttert wird, wächst er immer weiter. Irgendwann geht nicht mehr der Mensch mit ihm spazieren sondern der Hund bestimmt den Weg.

Genau dieses Bild macht sichtbar, wie sich Depression anfühlen kann: ein unsichtbarer Begleiter, der den Alltag bestimmt.

Mit dem Black Dog Day wollen wir dieses Bild aufgreifen, um über Depression zu sprechen, Verständnis zu schaffen und zu zeigen: Man ist damit nicht allein. Wir setzen ein Zeichen für Aufklärung, Entstigmatisierung und Hoffnung.